Eigenspannungen haben die unterschiedlichsten Ursachen. Dazu gehören z. B. Effekte wie inhomogenes Abkühlverhalten, Wärmebehandlung, Schleifen, Kugelstrahlen, Nitrieren oder Polieren.
Vor Ort messen wir für Sie Eigenspannungen mittels der Bohrlochmethode. Die Auswertung und somit die Bestimmung der Eigenspannungen erfolgt sowohl nach ASTM E 837 (damit wird eine „mittlere“ Eigenspannung über der Gesamttiefe des Bohrlochs bestimmt), als auch nach „Kockelmann“, wobei die Eigenspannungsverteilung bis zu einer Bohrtiefe von einem Millimeter bestimmt wird. Ursachenforschung und Maßnahmenvorschläge zur Ursachenbehebung runden unsere Leistungen ab.
Eigenspannungen sind mechanische Spannungen, die in einem Bauteil oder Werkstoff vorhanden sind, ohne dass äußere Kräfte und Momente auf die Komponente einwirken. Sie entstehen durch die Wechselwirkung von innerhalb bestimmter Werkstoffbereiche auftretenden Volumenänderungen und deren Behinderung durch die Umgebungsbereiche.